Chronik 2015


Vor Wurzen war die Freude groß –

nach Wurzen – es war einfach grandios!

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5. September 2015

Den Tag der Sachsen gibt es nur einmal im Jahr,

unser Chor und die Vogtländische Chorgemeinschaft waren da.

Wir sind stolz darauf, dabei gewesen zu sein,

250 Tausend Gäste fanden sich zu diesem Sachsenfest ein.

 

Auf einer Bühne haben wir eine Liederfolge gemeistert,

viele interessierte Zuhörer stimmten mit ein und waren begeistert.

Auch vertonte Ringelnatz – Gedichte brachten wir zu Gehör,

der Dichter kam hier zur Welt, wohnte und wirkte hier.

 

Diesen bedeutenden Tag der Sachsen durften wir erleben,

wir waren darauf stolz, nicht jedem war dies gegeben.

Gemütlich schlenderte dann jeder durch die belebten Straßen,

bis alle wieder pünktlich um 17 Uhr im Bus saßen.    

 

Nach Wermsdorf bringt uns unser Fahrer von Kranich – Reisen,

wir staunen, dieser Ort hat wahrlich einiges vorzuweisen.

Im „Hotel zum Goldenen Hirsch“ checken wir ein,

diese Gastlichkeit wird für eine Nacht unser zu Hause sein.

 

Zum Abendbrot haben wir uns am Horstsee eingefunden.

Wir speisen genüsslich, singen Lieder und verbringen schöne Stunden.

Gemütlich ging es zu, es wurde viel gescherzt und gelacht,

telefonisch haben wir der Krauß, Christina ein Geburtstagsständchen gebracht.

 

6. September 2015

 

Am Morgen sah man uns beim Wermsdorfer Gottesdienst wieder,

wir bereicherten die Gebetsstunde durch unsere Lieder.

Um 12 Uhr hielt das Hotel ein köstliches Mittagsmahl bereit,

danach besuchen wir Schloß Hubertusburg, das braucht seine Zeit.

 

 

Von dem Psychiatrie – Patienten Karl-Hans Janke hörten wir nie,

er war kreativ, hatte viele Ideen, war erfinderisch – ein Genie.

Was er alles erfand, wir sind einfach ins Staunen gekommen,

doch man hat sein Tun und Handeln nie richtig ernst genommen.

 

Schloß Hubertusburg – der Bau begann 1721 schon,

August der Starke ließ es errichten für Friedrich-August, seinen Sohn.

Ein gigantisches Bauwerk, das man von oben erst richtig überschaut,

allein 22 km Dachrinnen wurden für dieses Schloß verbaut.

 

Ein gelungenes Wochenende, an das man noch gerne denkt,

wurde uns mit Wurzen und Wermsdorf geschenkt.

Allen, die es möglich machten, dass wir nur Positives berichten,

sagen wir herzlichen Dank, auf euch können wir nicht verzichten.

 

von Siegfried Kerber



Ein kleiner Eindruck vom Neujahrskonzert am 17. Januar 2015 in Falkenstein


Neujahrskonzert 2015

Sa., 17. Januar 2015

18.00 Uhr Neujahrskonzert im Aktivist, Bad Schlema
Mitwirkende:
Ani Taniguchi, Sopran
Yurij Svatenko, Tenor
Andreas Mann, Moderator
Silberbachchor Bad Schlema
Vogtländische Chorgemeinschaft
KARO-Dancers, Ltg. Katrin Rosenkranz
Kammerphilharmonie Miriquidi
Musikal. Ltg. MD Reinhardt Naumann
Das Konzert war total ausverkauft!

 


Diesen Leserbrief befand das Wurstblatt "Freie Presse" nicht der Veröffentlichung wert wie es auch das ganze Konzert nicht erwähnenswert fand. Der Chor bedankt sich bei dem Konzertbesucher.
Roland Winkler, Brünlasberg 29, 08280 Aue. Freie Presse vom19.01.15 -Zuschauermeinung- geschrieben für den Kneippverein Bad Schlema.


Sehr geehrte Damen und Herren,
das Neujahrskonzert in Bad Schlema hat sich zu einem anziehenden musikalischen Auftakt in das Neue Jahr gemausert. Zahlreiche Bürger des Ortes und darüber hinaus zieht es zum wiederholtem Male in das Klubhaus „Aktivist", dessen Fassungsvermögen hart an die Grenzen gerät. Vor dicht gefüllten Rängen boten Musiker und Künstler wieder ein mitreißendes, abwechslungsreiches Programm. Moderiert von Andreas Mann, dirigiert durch Reinhard Naumann kam keine Langeweile auf. Bekannte Rythmen und Melodien wechselten mit weniger bekannten. Dichtgedrängt auf der Bühne boten die beiden Chöre - Silberbachchor Bad Schlema und Vogtlandchor - ihr ganzes Können auf und vermochten so gesanglich zu brillieren. Einzeldarbietungen der Sänger,der Caro-Dancers und Virtuosen hatten es leicht, das Publikum zu begeistern und stürmischen Applaus hervorzurufen. Es war zu spüren, wie das Programm die Zeit wie im Fluge vergehen ließ. Die nicht besten Klimaverhältnisse im Saal wurden überspielt, so dass keine Ermüdungserscheinungen bei Künstlern und Publikum aufkamen. Das Konzert wird weiter für Bekanntheit über Bad Schlema hinaus gesorgt haben. Welche Stadt der näheren Umgebung hat ein in dieser Art geprägtes Neujahrskonzert zu bieten, darf nicht ohne Stolz von den Organisatoren und Ausrichtern gefragt werden. Bleibt zu wünschen, die Tradition kann fortgesetzt werden. Anknüpfend an Neujahrswünsche des Bürgermeisters zeigt sich, wie ein an sich kleiner kulturell-musikalischer Jahresauftakt viele Menschen unterschiedlichster Anschauungen zusammenführen ,ermuntern und motivieren kann für ein mögliches und notwendiges mitmenschliches, solidarisches, friedliches Mit- und - Füreinander in einer Zeit, die solches oft und vielerorts vermissen läßt.
Roland Winkler